Der öffentliche Tiefbunker unter einer Wiese in der Nähe des Bahnhofs Berliner Tor wurde während des zweiten Weltkriegs errichtet und hat während der Nacht des Feuersturms ca. 800 Menschen das Überleben ermöglicht.
In den 1960er Jahren wurde er als erster seiner Art für den Zivilschutz im Kalten Krieg umgerüstet. Es wurden hier viele Einrichtungsgegenstände und Techniken erprobt, die in den folgenden Jahren zum Standard in zahlreichen Bunkern in ganz Deutschland wurden. Im Ernstfall hätte der Bunker dann 450 Menschen Platz geboten.
Heute kann man Besichtigungen beim Verein unter hamburg e.V. mitmachen.